800 Mal Einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz

800 Mal Einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz

Nach dem Ausleihen steht der Film 48 Stunden lang zum Ansehen bereit.

Sprache DE
Untertitel DE, EN, ES, FR, PT, RU, AR
Genre Dokumentarfilm
Land Deutschland
Jahr 2019
Regie Anna Hepp
Produktion Portrait Me (Köln)
Länge 84 Minuten
Altersempfehlung Film 0 Jahre

Die junge Filmemacherin Anna Hepp trifft auf den Altmeister und Wegbereiter des Neuen Deutschen Films Edgar Reitz: Dabei entsteht nicht nur ein feinfühliges werk-biografisches Porträt, sondern auch eine Liebeserklärung an das allzu oft gescholtene Filmemachen in Deutschland. 
 
Ein alter Mann und eine junge Frau in einem der schönsten Kinos Deutschlands: Für ihr Interview-Porträt des Filmemachers Edgar Reitz hat sich die Regisseurin Anna Hepp den Kinopalast Lichtburg in Essen aus den 1920er-Jahren ausgesucht; Film- und Kinogeschichte treffen aufeinander. Vor mehr als 60 Jahren hat Reitz mit dem Filmemachen begonnen, er war 1962 Mitunterzeichner des Oberhausener Manifests, einer der Wegbereiter des Neuen Deutschen Films und mit seiner Heimat-Reihe schrieb er Fernsehgeschichte. Nebenbei entkontaminierte er den durch die NS-Ideologie und den Heimatfilm der 1950er Jahre belasteten Begriff „Heimat“. Hepp leugnet von Anfang an nicht, dass sie Reitz und dessen Werk bewundert, was dieser vor allem mit Humor kontert, und einer unbändigen Erzählfreude – der Film wird so das Dokument einer Begegnung. Dabei entsteht nicht nur ein feinfühliges Porträt des Filmemachers, sondern auch eine intelligente Reflexion über die Liebeserklärung an das Film- und Kinomachen in Deutschland; ergänzt um wenige, aber präzise ausgewählte Ausschnitte aus den Werken von Reitz. 

Bild © Anna Hepp

Nach dem Ausleihen steht der Film 48 Stunden lang zum Ansehen bereit.